Griechenland war bereits in der Antike eine Hochkultur und gilt als Wiege der Demokratie. Unser Wissen darüber haben wir den zahlreichen Denkmälern und Schriftzeugnissen zu verdanken, denen auch Sie auf unserer Reise begegnen werden.
Fantastisch, wechselvoll, zukunftsweisend und unvergessen ist die Geschichte Griechenlands, besonders die der Antike. Ihre Busreise Griechenland führt Sie zu den bedeutendsten Orten und Sehenswürdigkeiten, die das Land zu bieten hat. Für Ihr Wohlbefinden reisen Sie in einem Bus der Königsklasse, dessen Beinfreiheit allein Sie schon begeistern wird. So können Sie sich während der Fahrten ganz der faszinierenden Landschaft hingeben.
So herausragend Ihre erste Station aud der Busreise Griechenland auch ist, gibt es noch weitere wunderbare und einmalige Zeugnisse der Vergangenheit, die auf Ihren Besuch warten. Ihr nächster Aufenthalt ist in Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt Griechenlands, kultureller Mittelpunkt und Hauptstadt der Region Makedonien.
Moderne Bürobauten, historische Gebäude und archäologische Ausgrabungen bestimmen das Bild der Stadt. Allein schon aufgrund der bewegten Geschichte, finden sich hier trotz Kriege und Brände noch immer zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise das nachfolgende Bauwerk.
Der Weiße Turm von Thessaloniki (Lefkós Pýrgos) ist das Wahrzeichen der Stadt. Als Bollwerk, Verteidigungsanlage, Soldatenunterkunft, Gefängnis, Folterkammer und auch Hinrichtungsstätte trug der Turm lange die Beinamen „Roter Turm“ und „Blutiger Turm“. Seinen heutigen Namen verdankt er Konstantin I., der 1912 den Turm als Zeichen für das Ende der osmanischen Herrschaft mit Kalk weiß färben ließ.
Nördlich des Golfs von Korinth am Berg Parnass befindet sich eine der bekanntesten und heiligsten Orte der Busreise Griechenland, das einst von den Adlern des Zeus als Bauchnabel der Erde bestimmt wurde. Das Orakel von Pythia, eine Frau, die als irdisches Sprachrohr des Gottes Apollo diente, zog Menschen aus der ganzen Welt nach Delphi.
Als religiöses und spirituelles Zentrum trug Delphi maßgeblich zur kulturellen Entwicklung des ganzen Landes bei. Selbst große Anführer und Krieger konsultierten das Orakel vor wichtigen Entscheidungen. Delphi ist einer der wenigen Orte auf der Welt, wo die Magie der Legenden allgegenwärtig und irgendwie real erscheinen.
Das Theater von Epidauros im Osten der Peloponnes ist das größte Amphitheater Griechenlands und zählt mit der gesamten Kultstätte zum Weltkulturerbe der UNESCO. Errichtet wurde das Theater im 4. Jahrhundert vor Christus und war, wie die gesamte Kultstätte, dem Gott der Heilung und Medizin Asklepios gewidmet.
In der Region Thessalien, nahe der Stadt Kalambaka erheben sich gewaltige Felsnadeln in den Himmel. Diese aus Sandstein geformten Felsen waren einst Heimstatt für Einsiedler und Mönche, die Ihre Behausungen darauf errichteten. Von den ursprünglich vierundzwanzig Klöstern sind heute noch sechs bewohnt. Absolut faszinierend ist der Anblick, wenn die Luft dunstig ist und die Klöster in der Luft zu schweben scheinen.
Die ersten Einsiedeleien gibt es seit dem 11. Jahrhundert, allerdings berichten Überlieferungen schon von Besiedlungen ab dem 10. Jahrhundert. Betrachten Sie die Felsen während Ihrer Auffahrt zur Klosterbesichtigung einmal genauer. Sehen Sie, wie glatt der Stein ist? Wo heute Straßen, Fußwege und sogar eine Seilbahn zu den Klöstern führen, gab es früher nichts. So konnte das Kloster Agia Triáda (Heilige Dreifaltigkeit) aus der Mitte des 15. Jahrhunderts bis 1925 nur über Seilwinden und Strickleitern erreicht werden. Ähnlich erging es den Mönchen aus dem Metamórphosis Kloster, welches auch als Megálo Metéoro bekannt ist. Seit 1923 ist das Kloster über eine Steintreppe mit 124 Stufen und einen Tunnel erreichbar, die den Zugang über Strickleiter und Seilwinde mit Netz ersetzen.
Absolut herausragend ist eine eigentlich unscheinbare Höhle in den Formationen der Meteora-Felsen, die Theopetra-Höhle. Eine Steinmauer verschließt zu zwei Drittel dessen Eingang. Diese Mauer – und das ist kein Schreibfehler – ist 23.000 Jahre alt und damit das älteste von Menschen errichtete Bauwerk der Welt.
Als König von Makedonien und vor allen Dingen als Vater von Alexander dem Großen ist Philipp II. vielerorts bekannt. Er war es, der Makedonien die Vormachtstellung in Griechenland brachte und mit der Heeresreform den Grundstein für die militärischen Erfolge seines Sohnes legte.
Im Jahre 1977 wurde das Hügelgrab in Aigai, der antiken Hauptstadt Makedoniens, heute Vergina genannt, erforscht. Die Grabkammern II und III waren noch im Originalzustand erhalten und die Gebeine des Bestatteten aus der zweiten Kammer wurden nach eingehender Untersuchung als die von Philipp II. identifiziert.
„Götter“, so lautet die altgriechische Übersetzung des Wortes „theos“. Dion – eine heilige Stadt in Makedonien – ist hiervon abgeleitet. Die Legende besagt, dass hier die Quellen des Berges Olymp aufgefunden wurden. Am Fuß des Olymps gelegen, stammen die ältesten baulichen Überreste aus dem 3. Jahrhundert v.Chr. und sind den makedonischen Königen zuzuordnen.
Alexander der Große ließ hier 334 v.Chr. fünfundzwanzig Kupferstatuen errichten, um den guten Willen von Zeus für sich zu gewinnen.
Einst stritten der Meeresgott Poseidon und die Göttin der Weisheit und des Krieges Athene um das Wohlwollen der Bürger dieser heute weltberühmten und geschichtsträchtigen Stadt. Denn die Bürger sollten entscheiden, wer Namenspatron ihres Heimatortes werden würde. Wie die Geschichte ausging, erkennt man sehr leicht. Überlieferungen zufolge wurde Athen vor mehr als 7.500 Jahren gegründet, was sie weltweit zu den ältesten und kontinuierlich besiedelten Orten macht.
Wer nach Athen fährt, der besucht die Akropolis. Dabei handelt es sich bei einer Akropolis ursprünglich um den zu einer antiken griechischen Stadt gehörenden Burgberg bzw. Wehranlage, der sich im Laufe der Geschichte auch zum Kultplatz mit den wichtigsten Heiligtümern entwickelte. Wer jedoch von der Akropolis spricht, der meint den eindrucksvollen Tempelkomplex mitten in Griechenlands Hauptstadt. Im benachbarten Museum können Sie sich über die Geschichte informieren und Fundstücke, wie das meisterhaft gefertigte Tempelfries des Parthenon, bewundern.
Ihre Busreise Griechenland mit Fredrich führt Sie zu den schönsten und historisch bedeutsamsten Orten Griechenlands. Was hier nur kurz angerissen wurde, werden Sie in natura sehen. Vielleicht haben wir Ihnen mit diesem Beitrag den „Mund ein wenig wässrig“ machen und Ihre Vorfreude steigern können. Grüßen Sie Griechenland!