Nach endlos langer und doch spektakulärer Busreise zum Gardasee, fahren wir von der Autobahn ab und sehen vor uns auf einmal den schönen See mit seinem alltäglichen Treiben auf der Küstenstraße. Die Straße schlängelt sich erst den Berg hinunter und dann einmal rund um den See. Der Übernachtungsort Garda hat dem gesamten See im 12. Jahrhundert seinen Namen gegeben. Hier finden wir eine wunderschöne Altstadt und eine lange Uferpromenade mit einer Vielzahl von venezianischen Palästen, wie z.B. den Palazzo Losa. Die Altstadt lädt mit der Uferpromenade zum bummeln und verweilen ein. Setzen Sie sich in eines der schönen Restaurants oder Cafés und genießen Sie das Treiben und den wunderbaren Blick auf den funkelnden See. Ein anderes Highlight dieses Ortes ist die Burg „Rocca di Garda“, welche auf dem anliegenden 250 Meter hohen Berg liegt und zu einer Wanderung einlädt.
In den folgenden Tagen haben wir uns die Orte Riva del Garda, Limone, Lazise, Peschiera del Garda und Sirmione angesehen.
Riva del Garda liegt ganz im Norden des Gardasees und liegt direkt am Wasser und doch zwischen den hohen Bergen. Sie ist die zweitgrößte Stadt am Gardasee und gilt als „Hauptstadt des nördlichen Gardasees“. Nach den Römern und Österreich gehört Riva erst seit 1919 zu Italien und ist seither ein sehr beliebter Kurort. Auch Kulturliebhaber kommen hier auf ihre Kosten und können sich z.B. die Burg aus dem 12. Jahrhundert ansehen, welche heute ein Museum in sich birgt. Aber auch für Sportbegeisterte mangelt es hier an nichts, denn der obere Teil des Sees ist aufgrund seiner Winde sehr beliebt bei Surfern und Seglern. Die Berge laden natürlich zum wandern oder auch zum Mountainbike fahren ein. Etwas nördlich von Riva kann man einen der höchsten Wasserfälle mit 100 Metern bewundern, den „Varone“ Wasserfall.
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