Meditieren klingt für viele beim ersten mal vielleicht etwas fremd oder esotherisch. Doch Meditation kann Ihnen helfen, vor allem in Zeiten wie jetzt, die uns viel abverlangen, gelassener zu werden und zu entspannen. Doch auch wenn Sie im Home Office vielleicht bemerkt haben, dass Sie Probleme haben, sich zu konzentrieren, kann die Meditation Abhilfe schaffen. Außerdem ist die Meditation auch immer eine Hilfe, dass man sich selbst besser kennenlernt und beobachtet. Auch wenn Sie meinen, dass Sie noch nie meditiert hätten - jeder kennt bestimmt die Traumreisen aus dem Kindergarten? Ja genau, die sind auch eine Art der Meditation. Meditation kann also für jeden etwas sein!
Wenn Sie es einmal ausürobieren möchten, haben wir hier eine kurze Anleitung für den Anfang zusamengestellt.
1. Begeben Sie sich in lockere, bequeme Kleidung, damit Sie nichts ablenken kann. Anschließend setzen Sie sich auf ein Kissen oder einfach auf einen Stuhl. Ablenkungen wie das Handy oder das Radio sollten solang aus oder lautlos geschaltet sein. Stellen Sie sich aber einen Wecker für die Zeit, in der Sie meditieren wollen (10-15 Minuten sind für den Einstieg meist eine gute Zeit).
2. Nun achten Sie darauf, dass Sie grade sitzen und Ihre Wirbelsäule aufgerichtet ist. Die Hände legen Sie locker in Ihren Schoß oder auf die Beine. Nun ist es meistens hilfreich, wenn Sie die Augen schließen.
3. Nun kommt der eigentliche Teil der Mieditation. Atmen Sie ein paar mal tief ein und aus. Anschließend versuchen Sie, sich nur auf Ihren Atem zu konzentrieren. Wenn Ihnen Gedanken in den Kopf kommen oder Sie merken, dass Sie abdriften, versuchen Sie sich wieder auf Ihren Atem zu konzentrieren. ANfangs kann es schwierig oder auch anstrengend sein, wirklich an nichts zu denken und sich nur auf den Atem zu konzentrieren, aber das ist ganz normal. Auch wenn Sie das bedürnfnis haben etwas "produktiveres" zu machen ... nehmen Sie sich einfach nur 10 Minuten, die tun keinem weh.
Wenn Ihnen dann doch mal Gedanken in den Kopf kommen, dann versuchen Sie diese zu "beobachten" als seien es nicht die eigenen. Stellen Sie sich vo, Ihre Gedanken wären ein TV-Sender oder ein Hörbuch das nebenbei läuft, von dem Sie sich aber nicht ablenken lassen wollen.
Und das war es auch schon. Meditation ist meist am sinnvollsten, wenn man sie in einer gewissen Regelmäßigkeit betreibt. Aber einmal ist trotzdem hilfreicher als keinmal. Das herausfordernste ist am Anfang meist, sich wirklich 10 Minuten nur für einen selbst zu nehmen. Haben Sie auch am Anfang keine Erwartungen, was passieren sollte - lassen Sie es einfach laufen. Nach ein paar Wochen oder auch schon Tagen, werden Sie merken, dass die Meditation Ihnen zu mehr Verständnis für das eigene Gemüt und Energie schnenken kann.